UNSERE MISSION:
DAUERHAFTE MUNDGESUNDHEIT
UND IHR SCHÖNSTES LÄCHELN!
PARODONTITISBEHANDLUNG
Voraussetzung für den festen Halt Ihrer Zähne ist ein gesundes Zahnbett. Dieser Halt wird durch die Parodontitis, die chronische bakterielle Entzündung des Zahnbettes, gefährdet. Sie ist bei Erwachsenen heute der Hauptgrund für Zahnverlust! Außerdem kann eine Parodontitis die Allgemeingesundheit (Herz-Kreislauf-System, Diabetes, Rheuma, u.v.m.) beeinträchtigen. Wir legen daher großen Wert auf eine Behandlung auf aktuellem Stand der Wissenschaft.
SCHONENDE BEHANDLUNG
Der wichtigste Bestandteil der Behandlung ist die Zahnfleischtaschenreinigung. Hierbei werden bakterielle Beläge und Ablagerungen über und unter dem Zahnfleischrand (in den entstandenen Zahnfleischtaschen) sorgfältig entfernt. Bei hartnäckigen Formen der Parodontitis ermitteln wir die entzündungsauslösenden Bakterien mit einem mikrobiologischen Test, um sie gezielt entfernen zu können.

Nachhaltigkeitskonzept „GBT“
Wiederaufbau / Zahnfleischlifting
Keimtest
Lasertherapie
Unterstützende Parodontitistherapie (UPT)
Die richtigen Antworten auf Ihre Fragen.
Was ist Parodontose bzw. Parodontitis?
Parodontose, auch Parodontitis genannt, ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, der die Zähne im Kiefer verankert. Sie entsteht meistens durch Plaque und Zahnbelag, die Bakterien enthalten und das Zahnfleisch entzünden, und ihr Risiko steigt mit zunehmendem Alter. Die regelmäßige Professionelle Zahnreinigung, eine umfangreiche Mundhygiene zu Hause sowie der Gang zum Zahnarzt sind unerlässlich, um die Krankheit zu vermeiden.
Wenn Parodontitis nicht behandelt wird, kann sie das Zahnfleisch, den Kieferknochen und das Bindegewebe schädigen, was zu Zahnlockerungen oder sogar Zahnverlust führen kann. Häufige Symptome sind blutendes Zahnfleisch, Mundgeruch und empfindliche Zähne. Eine rechtzeitige Behandlung durch den Zahnarzt ist wichtig, um die Entzündung zu stoppen und die Zähne langfristig zu erhalten.
Welche Symptome treten bei Parodontose (Parodontitis) auf?
Zu den häufigsten Anzeichen gehören blutendes Zahnfleisch, besonders beim Zähneputzen oder bei der Verwendung von Zahnseide, sowie geschwollenes, rotes oder empfindliches Zahnfleisch. Betroffene können auch unangenehmen Mundgeruch oder einen schlechten Geschmack im Mund bemerken.
In fortgeschrittenen Fällen kann es zu Zahnlockerungen kommen, da der Kieferknochen durch die Entzündung geschädigt wird. Wenn diese Symptome auftreten, ist es wichtig, schnell einen Zahnarzt aufzusuchen, um die Parodontitis frühzeitig zu behandeln und weiteren Schaden zu vermeiden.
Welche Behandlung nimmt der Zahnarzt bei Parodontitis bzw. Parodontose vor?
Bei Parodontitis wird der Zahnarzt zunächst eine gründliche Untersuchung durchführen, um das Ausmaß der Entzündung festzustellen. In der Regel beginnt die Parodontosebehandlung mit einer professionellen Zahnreinigung, bei der Zahnbelag und Zahnstein entfernt werden, um die Bakterien zu beseitigen, die die Entzündung verursachen.
Zusätzlich werden die Zahnfleischtaschen gereinigt, um auch tiefer liegende Beläge zu entfernen. In fortgeschrittenen Fällen kann eine tiefere Behandlung, wie das Schaben und Glätten der Wurzeln, erforderlich sein, um die Heilung zu unterstützen. Der Zahnarzt wird auch Empfehlungen zur Verbesserung der Mundhygiene geben, um erneuten Entzündungen vorzubeugen. In manchen Fällen, wenn die Parodontitis sehr fortgeschritten ist, kann auch eine chirurgische Behandlung notwendig werden.
Wir bei den Zahnärzten am Friedrichsplatz setzen bei schwereren Fällen die sogenannte laseradjuvante Parodontitis-Therapie ein. Durch Behandlung der Patienten mit einem Laser ist es möglich, die für die Entzündung verantwortlichen Bakterien deutlich zu reduzieren. Diese Behandlung wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.
Wird Zahnfleisch, also die Taschen, entfernt, so daß die Zähne länger aussehen?
Bei der Behandlung von Parodontitis wird bei Patienten die Reinigung der Zahnfleischtaschen durchgeführt, um Bakterien und Beläge zu entfernen, die die Entzündung verursachen. Dabei wird jedoch kein gesundes Zahnfleisch entfernt, sondern nur der Belag und der Zahnstein, der sich in den Taschen angesammelt hat.
Es kann sein, dass die Zähne nach der Parodontosebehandlung etwas „länger“ erscheinen, weil das Zahnfleisch zurückgeht, aber dies ist nur eine vorübergehende Erscheinung und kein dauerhaftes Problem. Der Zahnarzt sorgt dafür, dass das Zahnfleisch nach der Behandlung gesund bleibt und die Zähne optimal geschützt sind. Ziel der Behandlung ist es, das Zahnfleisch zu heilen und die Zähne zu erhalten, nicht sie optisch zu verändern.
Wie lange dauert eine Parodontosebehandlung?
Die Dauer einer Parodontosebehandlung hängt vom Schweregrad der Zahnfleischentzündung und der Ausdehnung des Eingriffs ab. In den meisten Fällen dauert die Behandlung zwischen 30 Minuten und einer Stunde, wenn es sich um eine frühzeitige oder weniger schwere Form der Parodontitis handelt.
Bei schwerer Parodontitis, bei der auch der Kieferknochen betroffen ist, kann der Eingriff länger dauern, da zusätzliches Arbeiten an den tieferen Zahnfleischtaschen und der Wurzeloberfläche erforderlich ist. In fortgeschrittenen Fällen, in denen der Knochen bereits geschädigt ist, können mehrere Behandlungssitzungen notwendig sein, um die Entzündung vollständig zu beheben und den Zustand des Zahnfleisches zu stabilisieren.
Ist eine Parodontosebehandlung schmerzhaft?
Sie brauchen keine Angst vor Schmerzen zu haben, da der Zahnarzt dafür sorgt, dass die Behandlung möglichst angenehm verläuft.
Bei der Behandlung von Parodontitis, die eine weiter fortgeschrittene Form der Gingivitis ist, wird oft eine lokale Betäubung eingesetzt, um die betroffenen Bereiche des Zahnfleisches schmerzfrei zu behandeln. In den meisten Fällen erfolgt die Behandlung ohne größere Beschwerden.
Sollte eine chirurgische Maßnahme notwendig werden, wie etwa das Entfernen von infiziertem Gewebe oder das Glätten von Wurzeloberflächen, kann es etwas unangenehm sein, aber auch hier sorgt der Zahnarzt für eine ausreichende Schmerzlinderung.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für die Behandlung, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht.
Gibt es Parodontose (Parodontitis) auch bei Kindern?
Kinder bekommen diese Erkrankung deutlich seltener als Erwachsene. Häufiger ist bei Kindern jedoch die mildere Form, die Gingivitis, eine Zahnfleischentzündung, die durch Bakterien und Plaque entsteht. Wenn eine Gingivitis nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie sich zu einer Parodontitis entwickeln. Daher ist es wichtig, dass Kinder regelmäßig zum Zahnarzt gehen und auf eine gute Mundhygiene achten, um Zahnfleischprobleme frühzeitig zu verhindern.
Wird eine Parodontosebehandlung von der Krankenkasse bezahlt?
Die Behandlung wird in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen immer dann übernommen, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, zum Beispiel wenn der Knochen des Kiefers durch die Entzündung bereits geschädigt ist.
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die grundlegende Behandlung, bei der das Zahnfleisch und die betroffenen Bereiche gereinigt werden, um die Entzündung zu stoppen. In manchen Fällen, wie bei sehr fortgeschrittener Parodontitis, kann eine weiterführende Behandlung erforderlich sein, die eventuell zusätzliche Kosten verursacht.
Wir informieren Sie gern über die genauen Kosten und die abgedeckten Leistungen.
Wie kann man Parodontose (Parodontitis) am besten vorbeugen?
Die beste Vorbeugung ist eine gründliche Mundhygiene! Das bedeutet, regelmäßig und richtig Zähne zu putzen, auch an den Zahnzwischenräumen mit Zahnseide oder Interdentalbürsten. Zudem sollten regelmäßige Zahnarztbesuche zur Kontrolle und professionellen Zahnreinigung eingehalten werden, um Plaque und Zahnstein zu entfernen, bevor sie Entzündungen verursachen können.
Eine ausgewogene Ernährung und das Vermeiden von Rauchen unterstützen ebenfalls die Gesundheit von Zahnfleisch und Zähnen. Wenn Zahnfleischentzündungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, lässt sich Parodontose bzw. Parodontitis meist erfolgreich verhindern.